Tanz mit der Göttin - Tanzen im Jahreskreis

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Im Tanz mit der Göttin  beziehe ich mich auf das uralte weibliche Prinzip des Göttlichen, die Große Göttin, in ihrer dreifachen Gestalt als:

  • Jungfrau bzw. junges Mädchen (weiße Göttin). Sie repräsentiert Unabhängigkeit und Freiheit.
  • Reife Frau / Mutter / Königin (rote Göttin). Sie gibt Leben und nährt dieses. Sie steht für Verantwortung und Fürsorge.
  • weise Alte /weise Priesterin / dunkle Mutter (schwarze Göttin). Sie steht für Weisheit aus Lebenserfahrung und weiß um die Geheimnisse und die Magie des Lebens. Sie schenkt Geborgenheit, Schutz und Ruhe.

Diese drei Aspekte der Großen Göttin werden durch verschiedenen Göttinnenarchetypen im Jahreslauf repräsentiert.

 

Der Tanz mit der Göttin  wird zum Tor, dass uns den Zugang zu unserer individuellen Verbindung mit der energetischen und spirituellen Qualität der Jahreszeit und des entsprechenden weiblichen Prinzips über die Körpererfahrung  auf der Seelenebene öffnet , um sie dann in den folgenden Wochen bewusster im Alltag erleben und integrieren zu können.

 

Wir tun dies in geschütztem, rituellem Rahmen, eingebettet in wunderbare Musik mit freien tänzerischen Übungen sowie Tanz- und Trancereisen zur Stärkung unseres Körpergefühls und unserer Vorstellungskraft. So öffnen wir uns für das jeweilige rituelle Thema und üben die entsprechenden rituellen Tänze zur Jahreszeit ein, die wir gemeinsam im Kreis tanzen. Diese Kreistänze sind einfach zu erlernen, der Fokus liegt nicht auf komplizierten folkloristischen Schrittfolgen, sondern auf der energetischen Zwiesprache mit den wirksamen kosmischen Kräften.

 

Entsprechend sind keine speziellen Tanzkenntnisse erforderlich!

Und die Männer?

Da es beim Tanz mit der Göttin um die Stärkung des kosmisch-weiblichen Prinzips geht, fühlen sich naturgemäß Frauen besonders angesprochen. Ich habe diese Jahreskreisfeste lange ausschließlich für Frauen angeboten, aber mit Beginn des neuen Zyklus zu Samhain 2019 habe ich sie auch für Männer geöffnet, da das kosmisch-weibliche Prinzip, ebenso wie das kosmisch-männliche Prinzip, in beiden Geschlechtern wirksam ist. So sind auch Männer, die sich mit diesem Anteil bewusster verbinden möchten, herzlich willkommen.

 

Tanz als heiliges Ritual

Mit Tanz als heiligem Ritual wird seit Jahrtausenden die Verbindung des Individuums und der Gemeinschaft mit dem Göttlichen gefeiert. Rituelles Tanzen ist somit Teil unseres kulturellen Erbes aus archaischer Zeit und verbindet uns auch heute unmittelbar mit dem Rhythmus der Natur und mit der Großen Göttin, der Großen Mutter.

Es ermöglicht uns, die Bedeutung und Wirkung ursprünglicher Symbole jenseits von Worten über die Bewegung und den Körper zu erfahren. Die symbolischen Figuren haben in ihren Bewegungen rituelle Botschaften gespeichert, die beim Tanzen frei werden und so in den Körperzellen der Tänzer/in längst vergessene Verbindungen zu den natürlichen und kosmischen Kräften herstellen können.

 

Die 8 Jahreskreisfeste

Für unsere VorfahrInnen und AhnInnen war das Leben bestimmt durch den Wandel von Sonne und Mond und dem damit verbundenen Wandel der Kräfte in der Natur und im Kosmos. Dieser zyklische Wandel war eingebunden in den Jahreskreis.

Alles lebt, wächst und wandelt sich nach den kosmischen Gesetzen dieses Jahreskreises. Ein Verständnis dieser Kreisläufe bringt zugleich ein Verständnis für das Leben schlechthin. Alles, auch man selbst, ist darin eingebunden und hat seinen Platz. Innerhalb des Jahreskreises gibt es 8 markante Stationen, die als rituelle Jahreskreisfeste gefeiert werden. Sie markieren jeweils den Übergang von einer Zeitqualität zur nächsten. In diesen Übergängen, den "Zwischenräumen" ist der Zugang zur feinstofflichen Anderswelt besonders leicht.

Die 8 Jahreskreisfeste stehen wechselweise unter Sonnen- bzw. Mondeinfluss. Ich bezeichne sie hier mit den bekanntesten Namen aus dem Keltischen und/oder dem Christlichen.

 

Die 4 Sonnenfeste sind bestimmt durch den Wechsel von Auf- und Abschwung des Lichtes und der Sonnenkraft:

  • Wintersonnenwende (zwischen 20. und 23.Dezember): Alban Arthan / Julfest
  • Frühjahrstagundnachtgleiche (zwischen 20. und 23. März): Alban Eiler / Ostara
  • Sommersonnenwende (zwischen 20. und 23. Juni): Alban heruin / Litha
  • Herbsttagundnachtgleiche: Alban Elued / Mabon (zwischen 20. und 23.September).

Die 4 Mondfeste liegen genau zwischen den Sonnenfesten und sind in ihrer Dynamik von jeweils einer der vier Mondphasen charakterisiert:

  • Imbolc / Lichtmess (in der Nacht auf den 2. Februar) - zunehmende Mondsichel
  • Beltane/Walpurgis (in der Nacht auf den 1. Mai) - Vollmond
  • Lughnasad/Lammas/Kräuterweih/Schnitterin (in der Nacht auf den 2. August) - abnehmende Mondsichel
  • Samhain/Allerheiligen/Dunkelheitsritual (in der Nacht auf den 1. November) - Neumond oder Dunkelmond

Anmeldung, Kosten und Teilnahmebedingungen

Alle Kurse finden jeweils Samstag nachmittag von 14.00 - 19.00 Uhr mit einer Kaffeepause statt.

Sie kosten jeweils 50,- €.

Anmeldungen bitte schriftlich über das Kontaktformular oder direkt per E-Mail, diese gelten als verbindlich.

Anmeldeschluss ist jeweils der Mittwoch vor dem Termin.

Bei Absagen nach Anmeldeschluss ohne Stellen einer Ersatzperson behalte ich mir vor, die Kursgebühr in Rechnung zu stellen.

Der Kurs findet ab 5 Teilnehmer/innen statt. Du erhältst 2 Tage vor Kursbeginn eine Anmeldebestätigung sowie Informationen, was zum jeweiligen Jahresfest mitzubringen ist.

Wichtiger Hinweis:

Die Teilnahme an meinen Kursen und Seminaren erfolgt auf eigene Verantwortung. Meine Kurse und Seminare ersetzen keine medizinische oder psychiatrische Behandlung. Sie dienen einzig der Stärkung der Selbstheilungskraft.